#Damals
John und Carol Wimber entdecken den Schatz, als sie Ende der 1970er beginnen ihre Lieder direkt an Jesus zu adressieren, anstatt über ihn zu singen. Gott antwortet mit seiner spürbaren Gegenwart und verändert alles. Was für uns heute normal erscheint, erlebten sie als Gamechanger ihrer Spiritualität.
Die beiden überdenken ihr Leben. Der Wunsch entsteht, Gott nicht nur am Sonntag, sondern in Höhen und Tiefen ihres Alltags zu begegnen, als Agenten seines Willens zu leben, sich ihm radikal zuzuwenden. Durch ihre Entscheidung entwickelt sich die Anbetung Gottes zum Kennzeichen der Vineyard-Bewegung und ist es bis heute.
#Heute
Ein Lebenswandel mit Jesus, lebt nicht von Ritualen, sondern von Herzenssynchronisation: Es ist ein Beziehungsakt. Denn der Schöpfer sucht nicht, was wir geben, sondern uns! Seine Suche zu erwidern, macht uns zu Anbetern und knackt den Jackpot: Wir empfangen weit mehr, als wir geben – Gott selbst!
Ein Kreislauf entsteht: Seine Nähe stiftet vertrauensvollen Austausch und inneren Aufbruch. Wir halten inne: suchen seine Meinung und Führung. Verlassen Irrwege, orientieren uns neu. Setzen die Segel, brechen wieder auf. Gesegnet und als Agenten seines Segens. Ein Kreislauf.
Vertrautheit bedeutet, Gottes Nähe suchen und zulassen.
Gottes Geschichte mit uns ist eine Lovestory mit Hindernissen. Von ihm erschaffen und gewollt, wählen wir doch unseren eigenen Weg. Ohne zu zögern, beginnt der Schöpfer, um uns zu werben, uns zu suchen. Sein Wunsch ist in unserer Welt, unseren Gemeinschaften, Familien und in uns erneut wohnhaft zu werden. Sein Angebot ist bedingungslose Vertrautheit und Nähe: Kommt als meine Kinder, werdet meine Freunde, meine Vertrauten, meine Eroberung – für immer.
Vertrautheit mit Gott ist unser Reiseziel und Weg. Wir laden jeden ein, dieses Geschenk für sich selbst zu entdecken.
Zugänglichkeit entsteht durch Willkommenskultur und Barrierefreiheit.
Jesus spricht oft darüber: Gott zu ehren, sich ihm hinzuwenden, braucht kein besonderes Ritual, Glaubensbekenntnis oder Gebäude, sondern eine Herzens-Synchronisation. Gottes ausgestreckte Hand zu ergreifen kann jede:r, jederzeit.
Wir ermutigen Menschen, aus jedem Background mit uns Richtung Jesus zu reisen. Um dabei kein exklusiver Club zu werden, hinterfragen wir unsere Eigenarten: Sind unsere Anbetungslieder, unser Auftreten und unsere Kultur relevant und verständlich? Laden sie zum Mitmachen ein?
Erwartung sucht, dass sich Himmel und Hier verbinden.
Jesus spricht über Gottes Plan für eine gerechte Schöpfungsordnung und lebt sie vor. Er ruft zur Verantwortung füreinander auf, tritt für sozial ausgestoßene und unterdrückte Menschen ein. Er heilt Kranke, befreit von dämonischer Gebundenheit, stiftet Würde, verbreitet Hoffnung, Freude und Identität.
Unsere Erwartung ist, dass sich Himmel und Erde in dieser Weise verbinden und Gottes guter Plan für jeden Menschen sich durchsetzt. Als Agenten dieser Hoffnung stellen wir uns seinem Heilungswirken zur Verfügung.
Ehrlichkeit schenkt ein Miteinander ohne Maske.
Jesus spielt kein doppeltes Spiel: Seine Annahme hat keine Vorbedingung. Bei ihm dürfen wir Masken ablegen und entspannen. Ja, Ehrlichkeit macht uns verwundbar – doch heilt uns auch. In seinem Licht endet unsere Furcht vor Ablehnung. Vertrauen und Freude bleiben bestehen.
Ehrlich: Wir müssen uns selbst, einander oder Gott nicht beeindrucken! Anstatt großer Hingabeversprechungen schenken wir Gott lieber, was wir gerade haben – das ist mal mehr, mal weniger – aber immer genug.
Leidenschaft drängt, die Komfortzone zu verlassen.
Wir wünschen, leidenschaftlich zu leben – doch das ist kein Ponyhof! Leidenschaft ist mehr als ein Gefühl. Es geht um die Bereitschaft zur Entbehrung, zum Leiden um einer größeren Sache willen. Lässt sich ein Berg nicht versetzen, müssen wir ihn besteigen!
Aus Leidenschaft sind wir zu großem Einsatz bereit. Jesus geht diesen Weg für uns und macht deutlich, wie viel wir ihm wert sind. Auch wir glauben, dass Hingabe an Gott uns über die Grenzen unserer Komfortzone führen wird und etwas kosten darf. Wir ermutigen einander Gott in diesem Sinne, an guten und an schlechten Tagen, leidenschaftlich zu lieben.
Als Worship und Creative Arts sind wir gemeinsam als unterschiedlichste Künstler unterwegs – Maler, Musiker, Songwriter, Filmemacher, Texter, PoetrySchreiber, Fotografen, Tänzer.
Wir sind vielschichtig, vielseitig und vielfältig.
Einmal im Jahr kommen wir zusammen, um uns gegenseitig zu inspirieren, zu ermutigen, Gott zu feiern und gestärkt an die Orte zu gehen, die Gott uns aufs Herz gelegt hat.
Wir freuen uns, wenn du beim nächsten Treffen mit dabei bist!
Melde dich bei uns job.toet@vineyard-dach.net
Freundschaftlich verbunden sind wir mit Vineyard Worship UK.
Ziel unsere Arbeit ist, Kunst und Kreativität in unseren lokalen Vineyards zu stärken, Anbeter:innen in ihrer Berufung freizusetzen und Künstler:innen aus der Bewegung zu unterstützen. Dies haben wir auf vielfältige Weise getan und möchten es auch weiterhin tun.
Häufig benötigen wir dazu finanzielle Mittel und wir würden uns freuen, wenn du uns damit unterstützen würdest. Dankbar sind wir sowohl für eine einmalige Spende, als auch monatliche Unterstützung.
Bete doch darüber, ob du dich hier investieren könntest!
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Betreff: Vineyard W&CA Fundraising
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