Die kleinste Studiengruppe sollte 2 Teilnehmer haben (also immer >1 Pers.), besser sind aber mindestens 3 Teilnehmer.
Aus unserer Sicht wäre dies eine machbare Lösung, wenn gleich mind. 3 Teilnehmer eigentlich besser/notwendig wären (fünf, oder mehr wären ideal)
Die Studiengruppen können sich an ihren Orten in ihren Wohnzimmern, Vineyards, oder an anderen dafür geeigneten Orten in ihrer Umgebung treffen. Diese Flexibilität ist eines der besonderen Credos des neuen VLTsmart.
Die Studiengruppen sind während ihrer lokalen Treffen jedoch nicht mit anderen Studiengruppen oder den Modulleitern connectet, sondern arbeiten mit vorher zur Verfügung gestellten Materialien, oder/und Links auf einer Internet-Plattform.
Das aktuelle Material (Texte/Aufgabenstellungen/Videoclips) kann von den TeilnehmerInnen über einen bestimmten Zeitraum per Passwortzugang, aufgabenbezogen von einer Internet-Plattform zu den Treffen abgeholt bzw. während der Treffen abgespielt werden.
Die 3 Studiengruppen wie in diesem Fall, können sich jeweils an ihren Orten getrennt treffen. Empfehlenswert ist, dass sie sich auch mal gemeinsam treffen, wird aber nicht vorgegeben.
Die Treffen sollen 14-tägig jeweils 3-4 Stunden am Abend, oder am WE, je nach eigener Lebensorganisation erfolgen. Auch diese Flexibilität ist ein Credo des neuen VLTsmart.
Die Teilnehmer sollten damit rechnen einige Stunden zu investieren und bereit sein in ihr eigenes Leben zu investieren. Die jeweiligen Zeiten kann aber jeder flexibel für sich regeln und die Studiengruppe kann diese auch zumindest teilweise unter sich aufteilen.
Wir gehen davon aus, dass die Studiengruppe sich 14-tägig für 3-4 Std. trifft (abends, oder am WE je nach eigener Lebensplanung). Hinzu kommt das Lesen und Bearbeiten von Materialien.
Die Kosten für Übernachtung- und Verpflegung während der Präsenzzeiten sind in der VLTsmart Teilnehmer-Gebühr inbegriffen. Die Reisekosten trägt der Teilnehmer selbst.
Dies haben wir so nicht vorgesehen und würde vermutlich auch nicht gut aufgehen, da beide sich gegenseitig ergänzende Aufgaben haben.
Den Studiengruppen steht ein/e VLTsmart -Studiengruppenleiter/in zur Seite, der/die in einem geographisch überschaubaren Raum auch mehreren Studiengruppen als Primäransprechpartner/in zur Verfügung steht und die Gesamtkoordination übernimmt.
Der/die Studiengruppenleiter/in ist Bindeglied zwischen den Studiengruppen und der VLT-Gesamtleitung und steht den Teilnehmer auch für direkte Gespräche und individuelle Fragen zur Verfügung.
Die VLTsmart-Teilnehmer sind während des SOZO-Seminars in der Zeit in das VLTsmart-Seminar eingebunden. Ein SOZO-Seminar mit Trainingstag (insg. 2 Tage) ist, neben anderen Gründen auch aus Ressourcengründen und organisatorisch nicht im VLTsmart abbildbar. Die VLTsmart-Teilnehmer erhalten jedoch eine Information über den methodischen Ansatz, Inhalt und Zweck von SOZO, so dass im Zusammenspiel mit den Studiengruppenleitern/innen und weiteren SOZO-Erfahrenen vor Ort, SOZO als eine wesentliche den VLTsmart-Prozess begleitende Möglichkeit, bekannt ist und wahrgenommen werden kann.
Erfahrungsgemäß sollten 1 – 3 monatige Mentoring-Gespräche erfolgen, die am besten mit einem Eigenbild/Fremdbild-Abgleich starten. Hierzu haben wir das internet-basierte VPLE-Feedbacktool als wirkungsvolle Unterstützung entwickelt.
Das Ziel ist definitiv, dass der Mentor auch aus dem Vineyard-Umfeld kommt, am besten aus der eigenen lokalen Vineyard. Dabei ist uns durchaus bewusst, dass nicht jede Vineyard bereit eine solch ausgeprägte Mentoringkultur hat. Daher ist es möglich einen anderen Mentor zu haben, insbesondere dann, wenn bereits eine Mentoring-Beziehung besteht und dies eine gewachsene und gute Beziehung ist. Übergeordnet betrachtet ist es aber als Vineyard DACH und Vineyard Empowerment definitiv unser Ziel, eine Mentoring-Kultur sowohl in der Bewegung, als auch in den lokalen Vineyards zu schaffen.